Spanien 2005: San Sebastian, Zarzautz,, Beasin, Tafalla, Jaca, Lourdes

21.05.05 in Kürze:

Etxalar, N-121-A, Irún, Gi-3340, San Sebastian, A-8, AP-8, Zarautz, N-634, Zumaia, Gi-631, Azpeitia, Gi-2635, Beasain, N1, Alsasua, N-240A, Etxarri-Aranatz, Na-120, Estella, Na-122, N-111, Na-132, Tafalla, Na-132, Sangüesa, N-240, Jaca, N-330, Canfranc-Estación, Grenze nach Frankreich, N-330 (über den Berg), N134, Oloron-Sainte-Marie, D920, D35, D935, Lestelle-Bétharram


ca. 470 km
Zeit: 8 h

Im Detail:

Das Frühstück gibt's nebenan in einer Art Rasthofsrestaurant. Wir holen uns an der Bar eine Kleinigkeit und zweimal Kaffee und starten kurz vor Neun in Richtung Atlantik. Weit ist es nicht mehr bis dorthin. Ratz-Fatz sind wir über die N-121-A in Irun.

Die 121 führt an der französischen Grenze entlang durch einen Naturpark. Wir sind jetzt mitten im Baskenland. Auch zu sehen an den Mützen, die vor allem ältere Herren tragen.

 

 

 

Auf der Gi-3440 zwischen Bahia de Txingudi und Bahia de Pasajes

 

Von Bahia de Txingudi bringt und die Gi-3440 nach Bahia de Pasejes und die A8 gar nach San Sebastian. Von der Höhe aus zeigt sich immer wieder das Meer, dessen Geruch uns immer wieder in die Nase steigt. Leider ist es sehr diesig, so dass das Wasser durch den Dunst kaum auszumachen ist. Die Gi-3440 ist recht reizvoll, häufig sehr schmal, aber glücklicherweise ist hier kaum Verkehr.   

 
 

San Sebastian, Isla de Santa Clara

 

Kurz nach Zarautz auf der N-634

Die AP-8 bringt uns nach Zarzautz. Die N-634 ist endlich mal eine Uferstraße die mir zusagt: Direkt an der Wasserkante  und kaum Verkehr! Leider dauert die Fahrt nur kurze Zeit und wir verlassen die Biscaya in Richtung Beasain.

 

 

Gi-2635 bei Mandubia

Ein paar Kilometer hinter dem Ort steigt die N-1 von etwa 170m auf 600m NN und bleibt auf dieser Höhenlage. Bei Etxarri biegen wir rechts ab in den Parque Natural Urbasa-Andia. Gleich mal ein paar Kehren und wir sind auf über 900m (Foto rechts, kurz vor dem Nationalpark Urbasa-Andia auf der Na-120).

 

 

Bis Estella geht es leicht bergauf und bergab. Es sieht etwas aus, wie hier bei uns in der Fränkischen. Die Na-132 im weiteren Verlauf nach Estella zieht sich recht unspektakulär an vielen Getreidefeldern vorbei. Es ist brütend warm. Erinnert alles irgendwie an Pampa und Puszta. Als hinter uns ein Polizeifahrzeug auftaucht, halten wir uns an die 90 km/h. Die Jungs kleben an Bernds Heck, der immer weiter zurückfällt. Nach ein paar Kilometern hängen die an meinem A... Strikt 90! Keine Ahnung, was das werden soll. Nach kurzer Zeit überholen sie mich und dampfen ab. Vielleicht sind wir zu langsam gefahren ;-) .

 

Foto rechts: Aibar, Na-132

 

Die Strecke von Sangüesa nach Jaca kennen wir schon in anderer Richtung von der Abkürzung vom Vortag. Aber was soll's, die N-240 macht hier großen Spaß zu fahren.

 

Aibar, Na-132

Nach Jaca halten wir an derselben Tankstelle als tags zuvor und füllen nicht nur die Tanks sondern auch uns mit Wasser. Verdammt warm im Stand! Los weiter! Raus aus dem "Flachland" in die "richtigen" Berge, Richtung Frankreich. Und zwar gleich hier und nicht erst bei Biescas über die A-136.

 

Nach Castiello de Jaca gibt es rechts eine Eisenbahnkehre.

vor Canfranc auf der N-330
vor Canfranc auf der N-330

In Canfranc-Estación entscheiden wir uns selbstverständlich für die Pass-Straße und gegen den Túnel de Somport. Am Grenzübergang auf der Passhöhe bei rund 1700m liegt am Straßenrand noch Schnee. Es ist nicht viel los hier. Wahrscheinlich nur im Winter.

 

Wir sind zum zweiten mal über die Pyrenäen.

Col du Somport

Kaum sind wir in Frankreich, beginnt es leicht zu tröpfeln. Es ist uns ein Spaß, die beiden Supersportler vor uns die N-134 bis Escot herzutreiben. Escot besteht nur aus ein paar einzelnen Häusern, aber das Navi zeigt über die D294 eine Abkürzung zur D934. Deshalb fahren wir hier ab. Aber die Straße ist so schlecht, dass die Abkürzung keinen Sinn zu machen scheint. Also weiter auf der N-134 nach Oloron-Sainte-Marie.

 
 

Es reiht sich Ortschaft an Ortschaft. Wir beginnen mit der Hotelsuche. In Lestelle-Bétharram fragen wir im "Des Touristes". Bei Poulette -- so tauften wir für uns am Abend die Wirtin -- war genügend frei. Glücklicherweise sprach einer der einheimischen Gäste Englisch, so dass die Verständigung halbwegs funktionierte.

Das Zimmer: Na ja!. Durchgemöhrte Betten, Plastik-Telefonzelle als Dusche, Bad ohne Lüftung. Frankreich halt!

Die Garage unserer Motorräder machte mehr her. Die durften wir im Saal abstellen.

 

 

Franzosen halt ...

Das Menü am Abend war ok und reichlich.