Spanien 2005: Saint-Die, Vogesen, Lac Neuchâtel, Französische Schweiz
Saint-Die, Saint-Marie-Aux-Minex, D148, Lac Blanc, Orbey, Soultzeren, D417, Col de la Schlucht, D430, Le Markstein, D431, D13bvi, Willer-Sur-Thur, Husseren-Wesserling, N66, D465, Giromagny, D12, D16, N83, L'Isle-Sur-Le-Doubs, D31, D73, Pont-de-Roide, D437, Saint Hippolyte, D39, D464, Maiche, D10, D464, La Chaux-de-Fonds, übers Gebirge nach Neuchâtel, 5, Yverdon, Villars-de-Terroir, La Sarraz, La Praz, L'Abbaye, Le Brassus.
ca. 420 km
Zeit: ca. 9,75h
Im Detail:
Gegen Neun starten wir in einen sonnigen Tag zum Col de Bonhomme. Leider zieht es sich wie tags zuvor schon wieder zu und wird deutlich kühler.
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Am Col de la Schlucht ist vor Nebel die Straße kaum noch zu erkennen, die Feuchtigkeit dringt in die Kombis ein und die läppischen fünf Grad lassen einen frieren. Mensch! Wir fahren im Frühsommer nach Südfrankreich und Spanien. Ich habe T-Shirts dabei, keinen Pelzmantel!
In einer Schlange von Autos und Bussen tasten wir uns voran. Schneller als 40 km/h ist selten möglich, ans Überholen so gut wie gar nicht zu denken. Die Kilometer ziehen sich! Die miese Wetterkombination hält an, bis wir die Gipfel der Vogesen verlassen und durch tiefgrüne Wiesen mit leuchtend gelben Löwenzahn-Tupfen auf die Schweizer Grenze zufahren. |
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Saint-Hippolyte an der D437 |
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Grenzübergang Frankreich-Schweiz bei Biaufond |
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Kurz nach Chaux-de-Fonds |
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Nach Valagin zeigt sich unter uns im Dunst der Lac Neuchâtel. Im gleichnamigen Ort wird's dicht und warm. Ortschaft an Ortschaft kämpfen wir uns am Nord-West-Ufer entlang nach Yverdon. Lieber hätten wir die A5 statt der 5 nehmen sollen.
Hinter der andern Uferseite sind in Dunst verpackt ein paar Gipfel der Alpen auszumachen.
Jedenfalls habe ich von Uferstraßen mal wieder die Schnauze gehörig voll und biege -- noch bevor der Genfer See in Sicht kommt --- kurz vor Villars-de-Terroir rechts in ein sehr kleines Sträßchen ein.
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Durch eine Reihe kleiner Dörfer landen wir in La Praz. Die Strecke von dort über den Berg hinunter nach L'Abbaye scheint ein Wettkampfgelände der dort ansässigen "Verrückten" zu sein. Eigentlich sind wir nicht gerade Sonntagsfahrer aber die Jungs dort lassen uns "rückwärts" fahren.
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Entlang des "Lac de Joux" finden wir kein freies Hotel das uns gefällt. Schließlich landen wir in Le Brassus im Hotel de la Lande, inmitten des Orts. Auf den ersten Blick scheint es geschlossen zu haben, aber der Wirt bemerkt uns am Parkplatz und bietet uns Zimmer an.
Na gut, die Küche ist zwar geschlossen, aber gleich nebenan gibt es eine Pizzeria und für den ersten Durst an der Hotelbar ein oder zwei Biere.
Unsere Zimmer sind in Ordnung und recht geräumig.
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Copyright 2006, Harald Meyer, 96193 Wachenroth. Letzte Änderung 11.11.06