West- und Seealpen 2004: Cannes, Nizza, Monaco, Sospel, Col de Turini, Val de Var, Puget-Théniers

In Kürze:

D4 – Bagnols-En-Forêt
D4 – Bis Höhe Autobahn
D637 – N7 – Cannes – La Napoule (ans Wasser)
Am Meer auf N7 bis Antibes
N7 – Nizza
N7 – Cap-D’Ail
Monaco
N7 – A8 – D2566 – Sopspel (endlich wieder Kurven)
Col De Turini
D2566 – D70 – La Bollène – Vésubie
D2565 – Saint-Martin-Vésubie
Col St. Martin
D2565 –  La Roche
D2565 – D2205 – D26 – Massoins
N202 – Touet-Sur-Var
N202 – Puget-Thénier (Hotel Alize)

ca. 270 km

Im Detail:

Zur üblichen Zeit geht’s im Freien zum Frühstück. Heute wird es richtig warm. Als wir gegen Neun losfahren zeigt das Thermometer schon rund 23 Grad. Heute stehen Cannes, Nizza und Monaco auf dem Programm.

Über Bagnols-En-Forêt nach Fréjus und weiter nach Cannes haben wir noch oft den Schatten der Bäume. Wir fahren auf der N7 bis La Napoule und erreichen dort die Strandpromenade von Cannes. 36 Grad! Neidisch blicken wir auf die leicht bekleideten Leute rechts von uns im Sand.

Cannes

Wir fahren am Wasser entlang auf der N7 bis nach Nizza und weiter bis Cap-D’Ail. Ich hatte zwar noch einen Ausflug in die Berge geplant, aber die Zeit ließ es nicht zu. Zu niedrig ist das Tempo in diesen Metropolen.

Die Automarken kündigen Monaco an. Über den Formel-1-Start – die Markierungen sind noch zu sehen – fahren wir den Hafenpart und dann hoch zum Casino. Der Polizist verweigert Motorradfahrern die Einfahrt auf den Parkplatz. Davor ist kein Platz mehr. Also noch etwas weiter, quasi vor den Haupteingang. Dem dortigen Wächter mache ich klar, dass wir gleich weiterfahren werden. So war das Anhalten in der gesperrten Fläche genehmigt.

Nizza von unten

Dann erst mal raus aus dem Gewühl, La Turbie hoch, durch den Tunnel zur Autobahn. Sch…! Die Auffahrt Richtung Menton gibt’s ja gar nicht! Es geht nur nach Nizza. So ein Mist. Also, wieder nach unten und die östliche Auffahrt nehmen. 

Ich bin froh, als die Ausfahrt Sospel/Menton kommt und endlich wieder „vernünftige“ Strecken warten. In Sospel lag an der Strecke leider keine Tankstelle. Das Spiel begann von Neuem.

Monaco

Der Col de Turini war aufgrund des wechselhaften Belages nicht so ganz perfekt, im weiteren Verlauf  bis La Bollène-Vésubie aber wieder ok. Wegen des mal wieder akut werdenden Spritbedarfs bogen wir ers tmal Richtung Lantosque ab. Die dortige Strecke Richtung Annot versprach aufgrund höherer Zivilisationsdichte größeren Erfolg bei der Suche. Glück braucht der Mensch! Ein paar Minuten später finden wir gleich am Ortsanfang in Lantosque eine Spritverkäuferin.

Casino

Also kein Problem die geplante Strecke zu fahren. Zurück nach La Bollène-Vésubie und weiter nach St. Martin-Vésubie und den Col St. Martin nach Rimplas. Bei Pont de Clans biegen wir ab nach Massoins. Über teilweise sehr holprige Straßen und engen Kurven landen wir auf der N202 und beginnen mit der Hotelsuche.

Bei Massoins

In Puget-Théniers werden wir mit dem Hotel Alize fündig. Gleich mal eine Dose Bier. Dann die gleiche Prozedur wie tags zuvor. Essen gibt’s im Restaurant nebenan. Mein Faux Filet ist diesmal wesentlich besser als zuvor. Bernd ist mit seiner Vorspeise – einem Schinkenteller – auch recht zufrieden. Die Temperatur wird wieder etwas erträglicher.

Bernd’s und mein Zimmer sind gegenüber dem Vortag geräumig und die Betten auch wieder getrennt.

Hotel Alize